Ich habe zwar länger schon nichts mehr darüber berichtet, aber wir arbeiten natürlich auf der Fährte ... neben der Ausstellerei und den Unterordnungsübungen., weil: wenn ich was erreichen will, muss ich halt auch was tun. Und die kleine Zaubermaus liebt es ja, beschäftigt zu werden. Heute morgen dann also mit Videoaufnahmen (Kamera und Regie: Werner Sanner). Die ganze Fährte dauerte 11 Minuten, aber wie das halt bei Fährte so ist: es ist nicht wirklich spannend, einem Hund zuzuschauen, wie er eine Fährte ausarbeitet, so habe ich mich auf die letzten knapp 2 Minuten beschränkt. Flexibel wie wir sind, habe ich heute auch das Verweisen umgestellt: "Nova" verweist jetzt im Stehen, statt im Liegen. Ist bei so einem kleinen Hund auch nachvollziehbar: nass von oben und unten, hohes Gras und da soll ich mich hineinlegen, ne, aber Stehen, das ist ok (die Idee hatte schon eine Sportfreundin mit einer extrem reinlichen Schäferhündin, die sich standhaft geweigert hatte, sich auf der Fährte abzulegen, im Stehen die Gegenstände aber fehlerfrei verweist ... was soll's, die Prüfungsordnung bietet ja auch diese Möglichkeit an. Kurze Erklärung: es liegt Futter auf der Fährte, damit der Hund lernt, seine Nase unten zu lassen, deshalb stockt sie auch immer wieder, da sie dann das Futter aufnimmt. Dazwischen liegen Gegenstände, die der Hund selbständig anzeigt. Wie deutlich zu sehen ist, war ich beim letzten Gegenstand richtig freudig überrascht, wie selbstsicher und überzeugend sie den Gegenstand verwiesen hat, mit dem ich da noch gar nicht gerechnet hatte.
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AuthorHunde sind mein Leben ;-) Archives
März 2016
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